IT Modernisation Services GmbH

Einsatzgebiete

Modernität ist per se kein Mehrwert – eine sauber strukturierte Anwendungslandschaft hingegen schon: sie spart Zeit und Geld. Jeden Tag. Wartung und Entwicklung werden sonst immer teurer und das Fehlerrisiko steigt kontinuierlich. Das Njema Assessment gibt Ihnen Klarheit über die innere Struktur der Anwendungen bezüglich Software und Daten. Hier ein paar Stichworte zum Wert des Assessments

  • Integration neuer Softwarepakete
  • Auslagern von Anwendungen in die Cloud (Cloud Enablement)
  • Entwicklung neuer Eigenanwendungen
  • Migration auf neue Plattformen
  • Allgemeine Legacy-Modernisierung
  • Unterstützung der Programmentwicklung und -wartung durch Visualisierung der Vernetzung von Programmcode mit Daten und Dateien
  • Projekt-begleitende Qualitätssicherung – vor allem wichtig bei Projekten mit großer Komplexität und langer Dauer
  • Absichern der Vollständigkeit: Erkennen von redundantem oder fehlendem Quellcode
  • Entdecken von homonymen Objekten: unterschiedlicher Inhalt bei gleichem Namen
Angenehme Nebeneffekte einer Modernisierung:
  • Projekte können in der geplanten Zeit und gemäß Budget durchgeführt werden
  • die laufenden Kosten sinken drastisch (50% sind keine Seltenheit)
  • Wartung und Neuentwicklung sind mit den Kenntnissen und Fähigkeiten der heute an Bord befindlichen Mitarbeiter möglich. Es müssen keine teuren Externen dafür eingekauft werden.

Modernisierung wird machbar

Eine Modernisierung ist der Türöffner für ein schlankeres und flexibleres System. Das Assessment ermöglicht es, das aktuelle System zu „entschlacken“ und so zu positionieren, dass potentielle Projekthindernisse schon vor Projektbeginn beseitigt werden können. Es führt ganz nebenbei zu einer deutlichen Verringerung der laufenden und der projektbezogenen Kosten. A. Homogenisieren

  • Verringern der Anzahl der eingesetzten Programmiersprachen. Assembler und 4GL Sprachen sollten als vorbereitende Maßnahme eliminiert werden.
  • 4GL Sprachen können nach Cobol portiert oder durch Report Generatoren ersetzt werden.
  • Einsatz nur noch einer Datenbank und nur eines OLTP Monitors. Das spart menschliche Ressourcen und Lizenzkosten.
  • Nur noch ein Hilfsmittel für jeden Aufgabentyp, z.B. nur jeweils einen Screen Painter, einen Scheduler, eine Scriptsprache, einen Sort.

B. Modularisieren Die graphische Aufbereitung im Assessment zeigt alle Verknüpfungen zwischen Software- und Daten-Entitäten. Oft erkennt man dabei, dass eine geplante Paketierung Hunderte von Verbindungen zwischen Programmen untereinander sowie Programmen und Daten durchtrennen würde.

  • Die Anzahl Verbindungen zwischen Programmen verschiedener Anwendungen sollte reduziert werden. Dafür gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten. Beispielsweise kann eine Gruppe von Verbindungen nach außen durch einen Service abgebildet werden.
  • Klassische Dateien können in die Datenbank migriert werden. Die Datenbank führt die Sicherung und das Rückladen von Daten im Fehlerfall automatisch durch. Bei klassischen Dateien hingegen müssen dafür Jobs gestartet werden und Administratoren zum Einsatz kommen.
  • Reine Arbeitsdaten können durch Njema automatisch durch In-Memory Dateien ersetzt werden.
  • Funktionen, die von mehr als einem Programm genutzt werden, können in ein Common Paket verschoben und als Service aufgerufen werden.

C. Redundanzen entfernen Das Assessment weist alle Software-Entitäten aus, die nicht angesprochen werden. Diese „toten“ Entitäten können „weg-archiviert“ entfernt. Dasselbe gilt für viele Dateien, die nur geschrieben, aber niemals gelesen werden. Ausnahme: Druck-Dateien. Nach Abschluss dieser Maßnahmen ist die Anwendungslandschaft strukturiert und so positioniert, dass Aufwand, Kosten und Dauer eines anstehenden Projekts wie Re-Hosting, Cloud Enablement, Outsourcing, Integration von Drittsoftware, Entwicklung einer Eigenanwendung sicher einzuschätzen sind. Durch den Wegfall von Technologien sinken nicht nur die laufenden Kosten, sondern auch Aufwand und Risiko für Wartung und Entwicklung. D. Feldanalysen Eine weitere nützliche Funktion ist die Möglichkeit, ganze Softwarebestände mit direkten und logischen Mustern zu durchsuchen. Beispiele :

  • direkt: gib alle Statements aus, die Feldnamen betreffen, die auf „-KDNR“ enden
  • logisch: suche alle Statements, in denen ein über ein Muster bestimmtes Feld geändert bzw. gelesen wird.

Hierbei ist zu beachten, dass Njema auf der Basis von Statements arbeitet, die gesuchten Referenzen können also auch über mehrere Zeilen verteilt sein.

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