Das Njema Assessment kommt in folgenden Varianten zum Einsatz:
Basis Eine einmalige Dienstleistung von ITM. Schafft in sehr kurzer Zeit einen Gesamtüberblick über alle Entitäten in Form eines Berichts (PDF und CSV-Dateien). Verifiziert die Konsistenz der gesamten Anwendungslandschaft. Weist auf bestimmte Incidents hin, die bei im späteren Projekt besonders beachtet werden müssen (s.u.).
Erweitert Die Ergebnisse aus Szenario „Basis“ werden in eine graphische Datenbank (Neo4J) eingespielt. ITM präsentiert Verknüpfungen und Eigenschaften aller Entitäten der Anwendungslandschaft und analysiert die graphischen Daten vor Ort gemäß Kundenanforderungen (Ergebnis: Graphiken, Reports und exportierte Daten). Diese Variante sollte vor größeren Projekten immer durchgeführt werden.
Permanent ITM stellt das Njema Assessment auf einem dedizierten Server zur Verfügung. Der Kunde kann selbständig das Entitäts-Repository verwalten und Abfragen an die graphische Datenbank durchführen. Diese Variante wird projektbegleitend und zur generellen Qualitätssicherung eingesetzt.
Anmerkungen zur verwendeten Nomenklatur
- Ein POOL ist eine logische Gruppierung von Entitäten, z.B. alle PL/I-Programme, oder alle Prozeduren der Anwendung XY.
- Ein ALIEN ist eine Entität, von der kein Quellcode verfügbar ist und deren Zweck wir nicht kennen
- Ein Known Alien ist eine Entität, deren Funktion wir kennen, die aber nicht im Quellcode vorliegen muss, z.B. ein Utility.
- Ein PLUG ist ein Konstrukt, das eine Verbindung sucht, ein SOCKET ist der gesuchte Verbindungspunkt.
- Ein INCIDENT ist ein Code-Konstrukt oder Sachverhalt, der im Verlauf des Projekts besonders bedacht werden muss, z.B. eine Umgehungslösung erfordert oder beim Testen besondere Aufmerksamkeit erfordert.