Njema beherrscht eine Vielzahl von Aufgaben der Analyse und Umformung von Quellcode. Dies sind, um nur einige zu nennen:
- Mainframe Assembler nach Cobol, siehe Transformation Assembler
- Easytrieve, Pacbase und CA-Earl nach Cobol
- Refactoring von generiertem Cobol-Code, z.B. von CA-GEN oder DELTA
- PL/I und REXX nach Java
- Natural nach Cobol oder Java
- Diverse Job Control Sprachen nach Bash
- NatStar nach Java
- Interpretation von CICS Tabellen, diversen DB-Schemata
- API von DB2, Oracle, IMS, CICS usw.
Durch die Fähigkeit, viele unterschiedlichen Sprachen und Quellcode-Artefakte zu verarbeiten, kann der Code einer Anwendung als Gesamtheit verarbeitet werden. Er muss nicht nach Sprachen oder technischen Themen getrennt werden.
Ein paar Beispiele für Konvertierungen haben wir zum Download verfügbar:
So kann beispielsweise eine Anwendung als Ganzes transformiert werden, obwohl sie vielleicht Cobol, PL/I Assembler, Easytrieve, Job Control Prozeduren, Utility Parameter, Datei- oder Datenbankzugriffe usw. enthält: Alles kann im selben Lauf bearbeitet werden.
Darüber hinaus können auch Anpassungen Sprachen- und System-übergreifend durchgeführt werden, denn Njema hat alle notwendigen Informationen in seinen Metadaten.
Modernisierung der Datenhaltung
Da Njema über die gespeicherten Metadaten jedes Feld in jedem Programm und jeder Struktur kennt, ist es relativ einfach, im Rahmen einer Modernisierung auch die Speicherung der Daten zu optimieren.
Zugriffe, die bisher vielleicht auf eine klassische Datei gingen, können so im Rahmen der Modernisierung in einen Zugriff auf eine Datenbank oder eine In-Memory Datei umgeformt werden.
Auch bei der Selektion von Testdaten und -szenarien sind diese Metadaten von Nutzen.
Über Abfragen an die Metadaten kann leicht eruiert werden, wo es schreibende oder lesende Zugriffe auf Dateien oder Felder gibt. So kann eine bessere Testabdeckung erzielt werden. Dadurch ist es auch möglich durchgängig in einer ganzen Anwendung z.B. Feldformate zu ändern o.ä.